Egal ob auf dem Klärwerk, im Wasserwerk, der Verwaltung oder im Netzbetrieb: Bei HAMBURG WASSER sorgen rund 2500 Mitarbeitende mit 29 unterschiedlichen Nationalitäten dafür, dass frisches Trinkwasser sprudelt und Abwasser umweltgerecht gereinigt wird.
Das ist unser Kerngeschäft – unser Versorgungs- und Entsorgungsauftrag. Dafür arbeiten wir jeden Tag, in einem Netzwerk, das nicht nur aus Rohrleitungen und Sielen entsteht, sondern aus Fachgebieten, Meinungen und Menschen.
„Wir sehen mit Sorge, dass der gesellschaftliche Zusammenhalt bröckelt und Fremdenfeindlichkeit und extremistische Positionen zunehmen. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, uns der Aktion #Zusammenland anzuschließen“, sagt Ingo Hannemann, Sprecher der Geschäftsführung von HAMBURG WASSER.
Starkes Signal für Hamburg
„Die Menschen, die bei uns arbeiten, sind alle unterschiedlich – sei es aufgrund ihrer Nationalität, ihres Alters, ihrer sozialen Herkunft, ihrer Weltanschauung oder ihrer sexuellen Orientierung", so Hannemann weiter: "Gleichzeitig eint sie, dass sie den Menschen unserer Stadt gerne Wasser liefern und sich um deren Abwasser kümmern. Und gerade, weil sie so verschieden sind, gelingt ihnen das so gut.“
Um ein starkes Zeichen in der Hansestadt zu setzen, haben wir den Kampagnen-Motiven eine Bühne Mitten im Hamburger Hafen gegeben: Hier, wo Hamburg Tor zur Welt geworden ist, steht Deutschlands größtes kommunales Klärwerk mit zehn Faulbehältern, die hoch in den Himmel ragen. Ab Freitagabend, den 23. Februar, senden sie von 17:30 bis 6:30 Uhr für eine Woche ein Signal in die Hansestadt: Hamburg steht für Vielfalt, Offenheit und Freiheit.
Das steckt hinter der Kampagne – #Zuammenland
Die Kampagne "#Zusammenland – Vielfalt macht uns stark" wurde am 15. Februar von DIE ZEIT, Handelsblatt, Süddeutsche Zeitung, Tagesspiegel, WirtschaftsWoche und Ströer gestartet. Mehr als 500 Unternehmen, Stiftungen und Verbände unterstützen die Aktion, um ein Zeichen gegen Rechtsextremismus zu setzen.