Wie kommt das Trinkwasser vom Werk zum Wasserhahn? Darum kümmert sich unser Netzbetrieb, in dem auch Miriam arbeitet. Als Projektingenieurin für Trinkwasserhydraulik schaut sie auf Hamburg aus der Vogelperspektive und hat den südlichen Teil unseres 5.500 Kilometer langen Trinkwassernetzes im Blick.
Miriam und ihr Team sorgen dafür, dass Hamburger:innen nichts davon mitbekommen, wenn einzelne Leitungen bei Arbeiten am Netz kurzzeitig außer Betrieb sind. Mit einem digitalen Modell unseres Leitungsnetzes berechnen und bewerten sie Auswirkungen auf die Trinkwassermengen und den Druck in den Leitungen bereits im Voraus – und geben so passgenaue Empfehlungen zur Durchführung.
Drei Fragen an Miriam
Wann konntest du zuletzt etwas innovativ entwickeln und in die Tat umsetzen?
Miriam: „Mein Team und ich arbeiten konstant an der Weiterentwicklung des hydraulischen Trinkwasser-Modells. Hier entwickeln wir immer wieder neue Tools, um Daten automatisiert in unser Modell zu integrieren. Wir wollen das Modell weiter an die Realität anpassen, um so noch präziser und schneller Antworten auf unsere Fragestellungen geben zu können.“
Woran bist du am meisten fachlich und persönlich gewachsen?
„Die Leitung eines Projekts zur bereichsübergreifenden Zusammenarbeit im Schadensereignis macht mir aktuell viel Spaß. Hier wird klar wie viel verschiedene Anforderungen aus den unterschiedlichen Bereichen resultieren. Herausfordernd ist dabei, alle Anforderungen zu kennen und einen Ablauf zu definieren, der diesen gerecht wird.“
HAMBURG WASSER ist für dich?
"Ein engagiertes Unternehmen, dass seine Verantwortung gegenüber der Kundschaft, den Mitarbeitenden und der Umwelt wahrnimmt und in dem wertschätzend zusammengearbeitet wird."
Lust auf einen innovativen und nachhaltigen Job?
Wir bieten eine große Vielfalt an Einstiegsmöglichkeiten und die Möglichkeit, in jedem Aufgabenbereich einen Beitrag für die Zukunft des Wassers zu leisten.