Vorne dabei für Hamburgs Wasserzukunft

Mir gefällt die Vielfalt des Triathlons.

Schon seit 2017 bin ich für HAMBURG WASSER in der Triathlon-Staffel und als Einzelstarterin dabei. Ich liebe die sportliche Abwechslung und auszutesten, was ich alles schaffen kann. 

Auch im Job liebe ich die Abwechslung und Herausforderung. 

Für unseren Klärwerksverbund Köhlbrandhöft / Dradenau sorge ich im Fachdienst Abwasser dafür, dass die Anlagen unserer drei Reinigungsstufen und in den vorgelagerten Pumpwerken optimal eingestellt sind und stets reibungslos funktionieren. Ein wichtiger Faktor ist dabei das Wetter: Viel Regen im Frühjahr und Herbst sowie lange Trockenphasen im Sommer sorgen dafür, dass wir unsere Anlagen und insbesondere die Reinigungsstufen mit Mikroorganismen anders einstellen müssen.

Dabei arbeite ich mit den Teams vor Ort zusammen, um ihnen die richtigen Parameter für den optimalen Anlagenbetrieb zu geben. So stellen wir sicher, dass Hamburgs Abwasser umweltgerecht gereinigt und über die Elbe wieder in den großen Wasserkreislauf geleitet werden kann.

Ich und der Triathlon – wir haben bald Silberhochzeit.

Vor 20 Jahren bin ich zum ersten Mal an den Start gegangen und habe mich direkt mit dem Triathlon-Fieber infiziert. Seitdem nehme ich regelmäßig in Staffel-Teams und der olympischen Einzeldistanz teil.

HAMBURG WASSER bin ich beruflich schon zehn weitere Jahre treu.

Von unserem Netzbetrieb in Stellingen aus kümmere ich mich, gemeinsam mit meinen Kolleg:innen, um die Instandhaltung des Sielnetzes in Hamburgs Westen. Wir sind verantwortlich dafür, dass die Abwasserkanäle regelmäßig auf Schäden untersucht und diese mit passenden Sanierungsarbeiten behoben werden. Das sichert nicht nur den schnellen und problemlosen Abwassertransport zum Klärwerk, sondern ist auch wichtig, damit kein Abwasser durch schadhafte Kanalwände in den Erdboden gelangt. Das gesamte Sielnetz in Hamburg ist fast 6.000 Kilometer lang. Es gibt also immer etwas zu tun für uns und uns wird nie langweilig.

So unter Hamburgs Straßen in bis zu 27 Meter Tiefe zu arbeiten, ist schon ein besonderes Gefühl und eine ganz eigene Welt. Lange Jahre war ich selbst täglich dort unten unterwegs. Heute ist es vor allem meine Aufgabe, die unterschiedlichen Instandhaltungsaufträge zu koordinieren und meine Kolleg:innen vor Ort in den Schächten mit den nötigen Informationen zur Baumaßnahme zu versorgen. Auch externe Firmen unterstützen uns regelmäßig. Hier übernehme ich dann ebenfalls die Beauftragung und Koordination ihrer Dienstleistungen.

Mein Trainee-Jahrgang hat mich zur Triathletin gemacht.

Bisher war ich schon zweimal als Schwimmerin in der Sprint-Staffel für HAMBURG WASSER dabei. Die Idee kam von meinen Kolleg:innen, mit denen ich gemeinsam das Trainee-Programm absolviert habe. Das gemeinsame sportliche Erlebnis, auch außerhalb der Arbeit, hat uns als Nachwuchskräfte damals noch einmal auf ganz andere Weise zusammengeschweißt. Beeindruckend finde ich auch, sagen zu können: ich bin schon in der Binnenalster geschwommen. Wie schön, dass ich in dem Unternehmen arbeite, das mit dem Entlastungsprogramm vor vielen Jahren dazu beigetragen hat, dass Schwimmen und Wassersport in der Alster wieder möglich sind.

Ich wirke betriebswirtschaftlich an den Bauprojekten für Hamburgs Wasserzukunft mit. 

Beruflich habe ich auch schon ein paar Stationen in unserem Konzern gemeistert: Nach meinem Einstieg als Werkstudentin und meiner zweijährigen Trainee-Zeit in unseren verschiedenen kaufmännischen Bereichen bin ich seit 1,5 Jahren im Team Investitions- und Projektcontrolling tätig. 

Hier unterstütze ich das Projekt- und Bereichscontrolling unserer technischen Bereiche sowie die jeweiligen Projektleiter:innen bei Wirtschaftlichkeitsprüfungen, externen Berichterstattungen und anderen betriebswirtschaftlichen Fragestellungen rund um ihre geplanten und laufenden Großbauprojekte. Diese sind sehr vielseitig und geben mir und meinen Teamkolleg:innen einen direkten Einblick, welche Themen HAMBURG WASSER für die Wasserzukunft unserer Stadt alles bewegt. Dazu gehören zum Beispiel aktuelle Umbaumaßnahmen in unserem Wasserwerk Stellingen, der geplante Bau von Windkraft- und Photovoltaikanlagen für Energieautarkie auf unserem Wasserwerk Curslack oder der Bau unserer erweiterten Klärschlammverbrennungsanlage VERA II auf unserem Klärwerk Köhlbrandhöft. 

Neben der individuellen Projektbetreuung ist es auch Aufgabe unseres Teams, einen Gesamtüberblick über alle Investitionsprojekte zu haben, zentrale Anlaufstelle für die betriebswirtlichen Themen der Projektverantwortlichen zu sein und relevanten Stakeholdern wie unserer Geschäftsführung und dem Aufsichtsrat Bericht zu erstatten.

Als Triathlet lerne ich Hamburg auf eine ganz andere Weise kennen.

Zum dritten Mal gehe ich in der Triathlon Sprint-Distanz für HAMBURG WASSER an den Start. Ich genieße es, mir Hamburgs zentrale Wasser- und Straßenwege zu erobern, die sonst nicht für den Sport freigegeben sind. Das ist immer wieder ein besonderes Ereignis. 

Wir schaffen bedarfsgerechte IT-Lösungen für unsere digitale Wasserzukunft. 

In meinem Job entwickle ich passende Strategien und Projektpläne, um die Digitalisierung sinnvoll und sicher voranzutreiben. Digitalisierung ist Teamwork: die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen IT-Teams, externen Dienstleistern und allen vom Projekt betroffenen Personen ist eine Herausforderung, die mir Spaß macht. Gemeinsam arbeiten wir an bedarfsgerechten IT-Lösungen. Dazu gehören zum Beispiel verschiedene Projekte zur Verbesserung der IT-Sicherheit oder aktuell die Einführung eines neuen Bestellkataloges für Arbeitsmaterialien. Meine Aufgabe ist es dabei, Zeitpläne, Projektfortschritte und Kosten im Blick zu haben. Ich koordiniere die Projektteams und versorge sie, ebenso wie unsere internen Kund:innen, mit allen relevanten Informationen. In einem Unternehmen zu arbeiten, ohne dessen Arbeit in unserer Stadt buchstäblich nichts läuft und nichts abläuft, ist dabei ein besonderer Bonus.